Unter den Gewalt- und Unrechtsherrschern, die sich den Anschein des Rechts und der Rechtsstaatlichkeit geben, verhungern (nicht nur im engeren Sinne(!)) die Menschen.
Unter Terroristen, Revolutionären und Mördern sterben sie eines gewaltsamen Todes.
Aber tot sind am Ende sowohl die Verhungerten als auch diejenigen, die eines gewaltsamen Todes starben. ....
NB: Einen feinen, strukturellen Unterschied gibt es aber denn doch: Während unter der Herrschaft derer, die den Anschein des Rechts und der Rechtsstaatlichkeit wahren können, die Ungerechtigkeit ihrer Herrschaft viel schwerer zu fassen ist, und es eines großen (intellektuellen) Aufwands bedarf, die Fratze des Unrechts sichtbar zu machen, ist die Gesetzlosigkeit auf Seiten der Terroristen und Revolutionäre etc. offensichtlich und mit Händen zu greifen ...
Vgl.: Der Schweizer Soziologe und UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, Jean Ziegler: „Ein Kind, das heute verhungert, wird ermordet.“ und „Globalisierung ist tödlicher Terror“. Siehe auch:Der arme Lazarus und der „reiche“ Prasser ...
Weblinks
- Gastbeitrag von HAD: Finanzen, Steuern und der pc-Mainstream. pi-news.net, 21.02.2008
- Der Staat greift zu stark ein. Der Dominikaner und Sozialethiker von der Universität Trier, Wolfgang Ockenfels, kritisiert die Steuerdebatte. FAZ.NET, 20. Februar 2008
- Kastendenken in Wirtschaftselite weit verbreitet, AFP, 18.02.2008
- „Pisa“ lenkt ab: Die Schule ist überfordert, faz.net,
04. Dezember 2007 - Israel Schamir: "Macht vergiftet und zerstört", kreuz.net, Mittwoch, 2. August 2006
→ siehe auch: Reich Gottes vs. Welt - eine Gegenüberstellung